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Osteopathie

Die Osteopathie ist eine manuelle Methode. Das bedeutet, dass zur Diagnosefindung und zur Therapie die Hände eingesetzt werden.
Zuvor werden in einem Gespräch derzeitige, aber auch lange zurückliegende Beschwerden erhoben.
In der Zusammenschau aus Anamnese (persönliche Geschichte), Inspektion (Sichtbefund – zum Beispiel: Wie steht der Patient? Ist eine Seite verkürzt, verkrampft, ein Bein mehr oder weniger belastet?) und Palpation (Befundung durch „Begreifen“, Spüren z. B. von Belastungen, Spannungen) werden Zusammenhänge gefunden, die zur Störung des körperlichen und/oder seelischen Wohlbefindens geführt haben.
Die Therapie erfolgt ebenso manuell. Oft sind es nur kleine Änderungen oder Bewegungen, die es dem Körper ermöglichen, wieder in ein Gleichgewicht zu finden.

Anwendungsbereiche (allein, begleitend oder in Kombination zum Beispiel mit Akupunktur, Homöopathie, Physiotherapie, …) – eine Auswahl:
Schmerzen beziehungsweise Störungen im Bewegungsapparat akut, chronisch, wiederkehrend (z.B. Rückenschmerzen, Verspannungen, Schulter-, Nackenschmerzen, Tennisellbogen,…)
Kopfschmerzen (z.B. Spannungskopfschmerz, Migräne)
Schwindel
Kiefergelenksprobleme, Zahnfehlstellungen
Vorbeugend bei einseitigen Belastungen (sitzende Tätigkeiten, Bildschirmarbeit, schwere körperliche Arbeit,…)
Begleitend nach Unfällen, Operationen (z.B. Peitschenschlag, Gelenksersatz, schmerzende Narben,…)
Begleitend bei Störungen innerer Organe (z.B. Asthma, Reizdarm, Verstopfung, Inkontinenz, Regelbeschwerden,…)
Begleitend in der Schwangerschaft und nach der Entbindung
Bei Säuglingen: z.B. Saugschwierigkeiten, nach komplizierten Geburten oder Kaiserschnitt
Bei psychischen Beschwerden (z.B. Unruhe, Nervosität, depressiven Verstimmungen,…)