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Homöopathie

Die Homöopathie ist eine ärztliche Methode, bei der in einem ausführlichen Gespräch alle Haupt- und Nebenbeschwerden des Patienten, seine Reaktionsweisen, Vorlieben und Abneigungen erfasst werden, um dann das passende Arzneimittel zu finden.

Diese Arzneimittel sind meist pflanzlich, tierisch oder mineralisch. Sie werden nach der Gewinnung verdünnt und verschüttelt, wodurch es zu einer Änderung der physikalischen Eigenschaften der Ausgangssubstanz kommt.
So wie etwa Hormone in nur minimaler Dosierung unseren Körper beeinflussen, kommt es auch durch homöopathische Arzneien in dieser verdünnten, potenzierten Form zu einer Aktivierung der Regulationsvorgänge.

Bekannte Arzneimittel werden zum Beispiel aus der Kamille (Chamomilla), der Tollkirsche (Belladonna), dem Eisenhut (Aconitum), der Biene (Apis) oder Acidum phosphoricum (Salz der Phosphorsäure) gewonnen.

Anwendungsbereiche (alleine, in Kombination mit Akupunktur, Osteopathie, Schulmedizin …)-eine Auswahl:

Akute Erkrankungen
Erkältungen, Mittelohrentzündung, Schnupfen, Halsschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Sonnenallergie, Sonnenbrand, Sonnenstich, Bluthochdruck und zu niedriger Blutdruck

Chronische Erkrankungen
Asthma, Reizdarm, Magenentzündung, Regelschmerzen, PMS, Kopfschmerz und Migräne, Verdauungsbeschwerden wie Durchfall, Blähungen, Verstopfung
wiederkehrende Erkrankungen, Infektanfälligkeit:
Fieberblasen, Blasenentzündung, Husten, …
Wechseljahresbeschwerden
Schwangerschaftsbeschwerden
Stress, Angst, Schlafstörungen, depressive Verstimmung